Einschlafstörungen verstehen: Wie Sie Insomnie überwinden können

Einschlafstörungen verstehen: Wie Sie Insomnie überwinden können

Einschlafstörungen verstehen: Wie Sie Insomnie überwinden können

Haben Sie wiederholt Schwierigkeiten, einzuschlafen, und fragen sich, was die Ursache dafür sein könnte? In diesem Artikel erläutern wir mögliche Ursachen für Einschlafstörungen und wie Sie diese effektiv bekämpfen können.

Was sind Einschlafstörungen? 

Menschen, die unter Einschlafstörungen leiden, haben trotz Müdigkeit Schwierigkeiten, in den Schlaf zu finden. Sie liegen oft stundenlang wach im Bett, ohne einschlafen zu können. Der medizinische Begriff für diese Schlafstörung lautet Insomnie. Von einer Insomnie spricht man, wenn Betroffene über einen Zeitraum von mindestens drei Wochen regelmäßig mehr als 30 Minuten zum Einschlafen benötigen.

 

Symptome von Einschlafstörungen

Zu den häufigsten Symptomen von Insomnie gehören:
  • Einschlafzeit von über 30 Minuten
  • Unfähigkeit einzuschlafen, trotz Müdigkeit
  • Tagesmüdigkeit
  • Stimmungsschwankungen und erhöhte Reizbarkeit
  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • Antriebslosigkeit

    Ein weiteres belastendes Symptom ist der sogenannte Teufelskreis: Die Angst, nicht einschlafen zu können, führt oft dazu, dass Betroffene noch länger wach bleiben. Diese psychische Belastung verstärkt die Einschlafstörungen zusätzlich.

    Wann sollten Symptome ernst genommen werden? 

    Eine gelegentliche Einschlafzeit von mehr als 30 Minuten ist nicht zwangsläufig ein Zeichen für eine Insomnie. Vor besonderen Ereignissen wie Prüfungen, Reisen oder anderen aufregenden Erlebnissen ist es normal, Schwierigkeiten beim Einschlafen zu haben. Auch der Konsum von Koffein kann dazu führen, dass man abends schwer zur Ruhe kommt.

    Wenn jedoch keine offensichtliche Ursache vorliegt und die Einschlafprobleme regelmäßig auftreten, empfiehlt es sich, einen Arzt zu konsultieren.

     

    Ursachen von Insomnie

    Einschlafstörungen können durch innere oder äußere Faktoren ausgelöst werden.
    Äußere Faktoren sind oft durch Veränderungen im Lebensstil oder in den Gewohnheiten zu beheben. Dazu zählen:
    • Koffeinkonsum am Abend
    • Unregelmäßige Schlafzeiten
    • Zu lange Nickerchen am Tag
    • Schweres Essen kurz vor dem Schlafengehen
    • Mangelnde körperliche Aktivität
    • Unbequeme Matratzen, Kissen oder Bettdecken
    • Unangenehme Raumtemperaturen
    • Zu viel Licht oder Lärm
    • Einnahme bestimmter Medikamente
    Innere Faktoren sind schwieriger zu beheben, da sie oft nicht direkt ersichtlich sind. Dazu gehören:
    • Stress und Anspannung
    • Grübeln und Sorgen
    • Psychische Erkrankungen wie Angststörungen, Depressionen und Schizophrenie
    • Körperliche oder neurologische Erkrankungen

    Bei inneren Ursachen kann eine Psychotherapie oder die Einnahme von Medikamenten empfohlen werden. Pflanzliche Alternativen bieten jedoch oft eine schonende und nebenwirkungsfreie Möglichkeit, Schlafstörungen zu lindern.

    Erste Hilfe bei Insomnie aufgrund innerer Faktoren

    Um Schlafstörungen entgegenzuwirken, die auf innere Faktoren zurückzuführen sind, empfehlen wir folgende Methoden:
    • ✨ Meditation: Oft halten uns Gedanken im Bett wach. Meditation hilft dabei, das Gedankenkarussell zu stoppen und zur Ruhe zu kommen.
    • ✨ Spaziergänge: Regelmäßige Bewegung an der frischen Luft unterstützt nicht nur die körperliche, sondern auch die geistige Gesundheit.
    • ✨ Tagebuch schreiben: Das Aufschreiben von Sorgen und Gedanken kann dabei helfen, den Kopf frei zu bekommen und Entlastung zu finden.
    • ✨ Gesunde Ernährung: Vitamine und Nährstoffe aus einer ausgewogenen Ernährung tragen dazu bei, dass Körper und Geist optimal funktionieren und der Schlaf besser wird.